Non-profit journalism: Say what is - and show how it can work

Gegen­wär­tig erleben wir eine Neuord­nung des Jour­nal­is­mus: Über­holte und weg­brechende Finanzierungsmod­elle, die Abhängigkeit von Tech-Plat­tfor­men sowie eine Ver­trauens- und Autorität­skrise leg­en nahe, dass es aktuell an tragfähi­gen Konzepten für einen zukun­fts­fähi­gen Jour­nal­is­mus mangelt.

Ein­er von vie­len Ansätzen, Qual­ität­sjour­nal­is­mus für die Zukun­ft sicherzustellen, kön­nte in der geziel­ten und stärk­eren Förderung entsprechen­der Ange­bote im Bere­ich der Infor­ma­tions- und Mei­n­ungs­frei­heit und gemein­nütziger Jour­nal­is­mus­pro­jek­te bestehen.

Aus diesem Grunde erar­beit­en die Schöpflin Stiftung, die Rudolf Aug­stein Stiftung und wir aktuell eine Feld­studie, die …

  • einen Überblick über die Akteurs­land­schaft im Bere­ich gemein­nütziger Jour­nal­is­mus und Infor­ma­tions- und Mei­n­ungs­frei­heit liefert, 
  • sys­temis­che Zusam­men­hänge und Poten­ziale verdeutlicht, 
  • funk­tion­ierende Geschäftsmod­elle und erfol­gre­iche Wirkungslogiken vorstellt, 
  • Her­aus­forderun­gen, Förder­lück­en und lim­i­tierende Fak­toren benen­nt sowie 
  • Entscheider*innen in Förderin­sti­tu­tio­nen und der Poli­tik konkrete Hand­lungsempfehlun­gen gibt.

Die Studie konzen­tri­ert sich auf die deutsche Akteurs­land­schaft, berück­sichtigt aber auch her­aus­ra­gende europäis­che und inter­na­tionale Beispiele. Sie wird Anfang 2020 veröffentlicht.

Zitat: Wir wollen ler­nen, welchen Beitrag Jour­nal­is­mus für eine gelin­gende Demokratie leis­ten kann.“ Lukas Harlan

In Deutsch­land fördern von 23.000 Stiftun­gen weniger als 100 jour­nal­is­tis­che Pro­jek­te. Das sollte sich ändern!“ Stephanie Reuter

Der Jour­nal­is­mus steckt in ein­er Finanzierungskrise. Wir müssen han­deln, bevor Struk­turen erodieren.“ Stephanie Reuter

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Charlotte Buttkus

Organizational Development & Trainings
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