Comms4Good: Kommunikations-KI für gemeinnützige Organisationen
Seit Anfang 2024 untersucht das Projekt Comms4Good, wie es um die Kommunikation in Non-Profits bestellt ist. Auf Basis der Ergebnisse wird eine KI entwickelt, die die spezifischen Kommunikationsbedarfe gemeinnütziger Organisationen bedient.
Die Künstliche Intelligenz soll gemeinnützigen Akteuren eine schnelle und ressourcensparende Kommunikation mit ihren Zielgruppen ermöglichen.
Die Besonderheiten der KI sind diese:
- Die KI liefert spezifische Contents für alle nur denkbaren Kanäle und Anlässe: Social-Media-Postings, Websitetexte, Pressemitteilungen und Vieles mehr. Parallel lässt sie sich zur Analyse des eigenen Social-Media-Engagements nutzen.
- Die KI fungiert als Hub, das viele Kommunikations-Tools bündelt: Sie unterstützt bei der Planung, Erstellung und Erfolgsmessung von Content – und spielt ihn zielgruppengerecht aus.
- Sie lässt sich nutzen, ohne dass man Prompting beherrschen muss.
- Die KI ist DSGVO-konform und genügt höchsten Datenschutzstandards.
- Die Nutzung erfordert keinerlei Vorkenntnisse. Er führt User Schritt für Schritt durch die Anwendung.
- Die KI gibt Anregungen und Beratung zu individuellen Kommunikationsbedarfen. Wenn User nicht genau wissen, was sie brauchen, unterstützt sie sie bei der Ideenfindung.
- Die KI kann mit eigenen Informationen gefüttert werden, sodass die Contents individuell auf eine Organisation zugeschnitten sind.
Comms4Good ist ein Forschungsprojekt, das durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Civic Innovation – Förderung von gemeinwohlorientierten KI-Projekten) gefördert wird. Projektpartner sind die International University (iu), die Phineo gAG und die Producer Media UG.
Die Unterschiede zu ChatGPT, Gemini und ähnlichen Tools sind diese:
- Usercentred Design: Die KI fußt auf aktuellen Erkenntnissen aus wissenschaftlicher Forschung.
- Qualität: Alle Funktionen sind von Kommunikationsexperten auf Qualität geprüft.
- Die KI lässt sich ohne Vorkenntnisse nutzen. Er führt ungeübte User Schritt für Schritt zu einem Ergebnis.
- Sie ist auf die spezifischen Bedarfe gemeinnütziger Organisationen abgestimmt. Sie erlaubt eine einfachere Einbindung organisationseigener Daten. Zudem ist sie standardmäßig DSGVO-konform (ChatGPT ist nur auf ausdrücklichen Wunsch hin DSGVO-konform).
Mehr zur KI hier an dieser Stelle im Herbst 2024.