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Pres­se­mit­tei­lung

Coro­na-Kre­di­te für die Zivil­ge­sell­schaft sind nur die Ers­te Hilfe

4. Juni 2020Zu dem im Coro­na-Kon­junk­tur­pa­ket der Bun­des­re­gie­rung ent­hal­te­nen Kre­dit­son­der­pro­gramm in Höhe von 1 Mil­li­ar­de Euro für den gemein­nüt­zi­gen Sek­tor erklärt der Vor­stands­vor­sit­zen­de der gemein­nüt­zi­gen PHI­NEO AG Dr. Andre­as Rickert:

Gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen und Ver­ei­ne sind sys­tem­re­le­vant, wenn es um gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt geht. Durch die Coro­na-Kri­se ist die Not bei vie­len von ihnen groß, staat­li­che Unter­stüt­zung des­halb drin­gend not­wen­dig. Wir begrü­ßen die von der Bun­des­re­gie­rung beschlos­se­nen Kre­dit­för­de­run­gen für Tei­le der Zivil­ge­sell­schaft. Sie sind ein ers­ter Schritt, kön­nen mög­li­che Insol­ven­zen aber nur vor­über­ge­hend verhindern. 

Gemein­nüt­zi­ge Arbeit dient der Gesell­schaft und erlaubt kei­ne Gewin­ne, das unter­schei­det die Zivil­ge­sell­schaft von der Wirt­schaft. Finan­zi­el­le Spiel­räu­me für Kre­dit­rück­zah­lun­gen gibt es bei den wenigs­ten. Gebraucht wer­den des­halb auch fle­xi­ble Pro­jekt­fi­nan­zie­run­gen und Zuschüs­se ohne Rück­zah­lungs­ver­pflich­tung, zum Bei­spiel durch einen Nothilfefonds. 

Coro­na lehrt die Gesell­schaft, wie wich­tig Zusam­men­halt in der Gesell­schaft ist. Der steht durch die Kri­se mehr denn je auf dem Prüf­stand. Eine star­ke Zivil­ge­sell­schaft wird gebraucht, gera­de jetzt.“


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Thalissa-Jennifer Klaps

Pressesprecherin
+49 30 520 065 206
thalissa.klaps@phineo.org