Wirkung
Gründen mit Wirkung
Gründer*innen stehen vor vielen Herausforderungen: das Geschäftsmodell entwickeln und aufbauen, ausreichend Finanzierung finden, rechtliche Fragen klären und noch vieles mehr. Social Entrepreneurs stehen vor einer weiteren Herausforderung: wirkungsorientierte Prozesse zu planen, zu etablieren und umzusetzen. Dazu gehören neben der Entwicklung eines Wirkungs-Modells samt Zielen und Key Performance Indicators (KPIs) auch klare Verantwortlichkeiten, was mit den erhobenen Daten passiert und wie mit ihnen umgegangen wird. Doch warum sollten sich Gründer*innen mit diesem zusätzlichen Aufwand beschäftigen?
Vier Gründe, die dafür sprechen Wirkungsorientierung von Beginn an zu implementieren:
- Social Entrepreneurs wollen mit ihren Dienstleistungen oder Produkten eine positive Wirkung bei ihren Zielgruppen erzielen. Der Kauf dieser Dienstleistungen oder Produkte verspricht den Kund*innen also einen Mehrwert (Value Proposition). Gut ausgearbeitete Wirkungs-Ziele helfen den Gründer*innen, eine überzeugende Value Proposition zu formulieren und entsprechend danach zu steuern.
- Im Idealfall gehen finanzieller Erfolg und Wirkung Hand in Hand. Je „mehr“ Wirkung erzielt wird, desto stabiler ist auch der finanzielle Erfolg. Um dies zu gewährleisten ist ein stetiger Abgleich zwischen Geschäftsmodell und Wirkungs-Modell nötig.
- Wirkungsorientiertes Handeln bedeutet die eigenen Aktivitäten immer wieder zu hinterfragen. Dieser iterative Prozess hilft Gründer*innen dabei, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern und so einen noch höheren Mehrwert für die Kund*innen zu bieten.
- Die eigene Wirkung zu kennen, hilft bei der Kommunikation. Impact Investor*innen können besser überzeugt werden, da für diese ein gutes Wirkungs-Modell einen wesentlichen Bestandteil bei der Auswahl ausmacht.
Mit dem Impact-Startup-Programm unterstützt PHINEO Gründer*innen und ihre Teams dabei, ihre sozialen Geschäftsideen umzusetzen und zu skalieren. Dazu gehören auch Workshops zu Wirkung.