Olympus: Corporate-Citizenship-Richtlinie fürs weltweite Geschäft
Olympus Europa ist für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) zuständig. Das Unternehmen verfolgte bisher ein sehr vielfältiges und historisch gewachsenes Engagement, das von Land zu Land unterschiedlich war.
Das Ziel von Olympus Europa war es, das Engagement im gesamten EMEA-Raum auf Themenbereiche und Ansätze zu fokussieren, die gut zu den Kernkompetenzen des Unternehmens passen.
Dieses gemeinsame Dach sollte den einzelnen Ländern die Arbeit erleichtern, indem es Orientierung gibt und gegenseitige Unterstützung ermöglicht. Außerdem wollte Olympus durch die kerngeschäftsnahe Fokussierung die gesellschaftliche Wirkung des Engagements erhöhen. Am Ende sollte es einen Leitfaden für die Auswahl und Umsetzung sozialer Projekte geben.
Projektpartnerin: Olympus Europa SE & Co. KG | Laufzeit:
Wir haben zunächst das bisherige soziale Engagement von Olympus Europa analysiert und thematisch kategorisiert:
- Welche Ziele wurden verfolgt?
- Wie viele Projekte und Ressourcen existieren in den verschiedenen Kategorien?
- Welche Wirkungen wurden bisher erreicht?
Anschließend wurden das Management und Vertreter*innen aus den einzelnen Ländern über interne Stakeholder-Dialoge eingebunden, um deren Erfahrungen und Perspektiven für das zukünftige Engagement zu berücksichtigen: Warum soll sich Olympus engagieren? Welche gesellschaftliche Veränderung strebt Olympus an? Welchen besonderen Beitrag kann Olympus für die Gesellschaft leisten?
Die Ergebnisse aus Analyse und Stakeholder-Dialogen nutzten wir anschließend in einem Workshop mit den Olympus Europa-Verantwortlichen und den Vertreter*innen aus den Ländern. In diesem Workshop entwickelten die Beteiligten einen Rahmen für das künftige Engagement von Olympus Europa.
Dieser Rahmen legte die thematischen Schwerpunkte des Engagements fest und beinhaltete konkrete Kriterien, an denen soziale Projekte zukünftig ausgerichtet sein sollen. Wichtig war dabei, das künftige Engagement nicht gänzlich neu zu entwickeln, sondern auf der Basis von existierenden, wirkungsvollen Projekten sowie unter Berücksichtigung der Erfahrungen der Stakeholder. Für die Definition von Schwerpunkten und Kriterien spielten außerdem gesellschaftliche Bedarfe sowie unternehmerische Perspektiven eine wichtige Rolle.
Nach dem Workshop entwickelte Olympus Europa mit unserer Unterstützung eine Corporate-Citizenship-Richtlinie für den gesamten EMEA-Raum.
Olympus Europa hat nun Klarheit gewonnen, in welchen Bereichen und wie sie einen gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen und können. Das Engagement ist in einer Corporate Citizenship Richtlinie verankert, die länderübergreifend im gesamten EMEA-Raum gilt. So ist klar und einheitlich geregelt, wie Projektauswahlverfahren ablaufen und welche Kriterien es bei der Planung und Durchführung von Projekten zu berücksichtigen gilt.
„Die Zusammenarbeit war vertrauensvoll und geprägt von hoher Beratungskompetenz sowie einer gemeinsamen Leidenschaft für das Thema“.
Juliane Hüppe, EMEA Head of HR People & Organization & CSR
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