Entwicklung eines Evaluationskonzepts
Mit der Initiative „Ich kann kochen!“
wollen die Sarah Wiener Stiftung und die BARMER über eine Million Kinder durch
praktische Ernährungsbildung an das Thema Kochen und Genuss
heranführen sowie nachhaltige Impulse in den Einrichtungen und bei
den Eltern zu einer gesundheitsförderlichen Ernährung geben.
Eine externe wissenschaftliche
Evaluation soll helfen, den Fortschritt und die Qualität der
Initiative bei den verschiedenen Zielgruppen systematisch zu
erfassen, um dadurch die gesellschaftliche Wirkung nachhaltig zu
steigern. Gemeinsam mit PHINEO entwickelten die Sarah Wiener Stiftung
und die BARMER ein Konzept für die mehrjährige Evaluation.
PHINEO konzipierte und begleitete den
Gesamtprozess mit insgesamt vier Entwicklungsphasen.
- In der ersten Phase erarbeiteten Vertreter*innen der Sarah Wiener Stiftung und der BARMER die Evaluationsziele – gleichermaßen in Hinblick auf die gesellschaftlichen Ziele sowie die der Stiftung und des Unternehmens.
- In der zweiten Phase erarbeiteten die Partner*innen die Gesamtwirkungslogik der Initiative. Hieraus wurden Anforderungen für die externe Evaluationsexpertise abgeleitet.
- Phase drei ergänzte die bisher erarbeiteten Evaluationsziele und ‑Anforderungen um die wissenschaftlichen Perspektiven zweier Universitäten.
- In einer letzten Phase definierten die Beteiligten das strategische Gesamtkonzept für die Evaluation, einschließlich Fragen zur inhaltlichen Gestaltung, zu Evaluationsmethoden und zur Rollenklärung.
Anschießend erarbeiteten wir – in
enger Abstimmung mit allen Partner*innen – das detaillierte
Evaluationskonzept.
„Dank der Begleitung durch PHINEO ist es uns gelungen, eine gemeinsame Haltung und strategische Ausrichtung aller PartnerInnen für das Projekt und die Evaluation zu entwickeln. Das zusammen erarbeitete Konzept verbindet eine klare Wirkungslogik der Initiative mit einem fundierten, methodisch passgenauen Evaluationskonzept.“
Gerrit Bornemann, Projektleiter, Sarah Wiener Stiftung